Die Medientage Mitteldeutschland 2019 stehen ganz im Zeichen dieses Dreiklangs. Am 21. und 22. Mai diskutieren mehr als 130 Speakern auf drei Bühnen über die einzelnen Themenfelder sowie deren Einfluss aufeinander.
Alle Informationen rund um die #MTM19 sind auf https://medientage-mitteldeutschland.de/ zu finden.
Hier ein Auszug aus dem Programm:
#Demokratie
»Maulkorb, Abschaffung oder Hatespeech – Wie sieht der richtige Umgang mit populistischen Angriffen auf die Medienfreiheit aus?«
Die Volksinitiative #NoBillag, Vorschläge der AfD zur Unterbindung der GEZ, ein neues ORF-Gesetz – die Vorstöße zur Abschaffung der Rundfunkgebühr haben sich in den vergangenen Jahren deutlich vermehrt. Wir stellen uns die Frage: Gefährden Populisten die Medienfreiheit?
In einer moderierten Talkrunde soll am ersten Tag der #MTM19 darüber gesprochen werden, wie Journalistinnen und Journalisten populistische Angriffe in ihrer täglichen Arbeit erleben. Gibt es im deutschsprachigen Raum Gemeinsamkeiten und Unterschiede? Und wie reagieren Akteure in Deutschland, Österreich und der Schweiz darauf?
Moderation: Andreas Stopp
Teilnehmende: Armin Wolf, Melanie Amann, Dr. Wulf Schmiese, Susanne Wille, Michael Wulf
21. Mai, 15 Uhr, Bühne A
#DIGITALISIERUNG
»Wer hat Angst vor künstlicher Intelligenz?«
Sind Smart-Speaker wie Alexa, Google Assistent und Siri die Türöffner für den Einzug künstlicher Intelligenz in unseren Medienalltag?
Der Blogger und Autor Sascha Lobo wird zu Beginn der #MTM19 in einer Keynote erklären, was künstliche Intelligenz überhaupt ist, welche Folgen das für die Medienbranche hat und was sich für Medienmacherinnen und -macher dadurch verändert.
Sascha Lobo ordnet Entwicklungen ein und zeigt Szenarien und Strategien der Techkonzerne auf. Der Buchautor und Digitalvordenker verdeutlicht, wie künstliche Intelligenz sowohl über- als auch unterschätzt wird – und doch das gesamte Mediensystem verändern kann.
Teilnehmer: Sasche Lobo
21. Mai, 10.30 Uhr, Bühne A
#JOURNALISMUS
»Druck von vielen Seiten: Die Zukunft der Öffentlich-Rechtlichen in Europa«
Rechtspopulistische Parteien, die Lobby der Digitalkonzerne und die veränderte Mediennutzung sind Herausforderungen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk – in ganz Europa.
Wie können sich öffentlich finanzierte Angebote modernisieren, sprich wie können sie zukunftsfähig werden? Welche gesellschaftliche Bedeutung hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk vor dem Hintergrund der Finanzierungskrise des Journalismus und was muss der öffentlich-rechtliche Rundfunk dem Publikum bieten, um die Akzeptanz auszubauen?
Darüber diskutiert Moderatorin Ulrike Simon am zweiten Tag der #MTM19 mit Expertinnen und Experten aus der Brache.
Moderation: Ulrike Simon
Teilnehmer: Dr. Alexander Wrabetz, Marlehn Thieme, Prof. Dr. Karola Wille, Prof. Dr. Otfried Jarren, Bakel Walden
22. Mai, 11.30 Uhr, Bühne A