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Erstmalig wird im Jahr 2021 der neuentwickelte Preis für herausragende Projekte und Praxisbeispiele zukunftsweisender Kulturpolitik in Deutschland vergeben. Danach werden alle zwei Jahre damit vorbildliche Initiativen einer zukunftsorientierten kulturpolitischen Praxis gewürdigt mit einer Höhe von 15.000 €.
Gefördert wird der Preis durch die Bundesbeauftragten für Kultur und Medien in Zusammenarbeit mit der kulturpolitischen Gesellschaft e. V. Ziel ist es auf die kulturpolitische Praxis, Visionen und Leitbilder aufmerksam zu machen. Der Verein reagiert damit auf gesellschaftliche Veränderungsprozesse wie Digitalisierung, Diversität und Klimaschutz. Unterstützt werden notwendige Anpassungen aller kulturellen Arbeitsbereiche.
Ausgezeichnet werden Projekte oder Praxisbeispiele für die Entwicklung ressort- und disziplinübergreifender Strategien, Definitionen für wegweisende Ansprüche für Kulturpolitik und –planung, Entwurf innovativer Herangehensweisen und Akquirierung neuer Zielgruppen und Communities sowie strukturell-inhaltliche Experimente.
Öffentliche, private und zivilgesellschaftliche Institutionen und Zusammenschlüsse können sich bewerben, die einen derartigen Projektzusammenhang erfolgreich durchgeführt haben. Dazu zählen unter anderem auch Hochschulen, kulturpolitisch engagierte Vereinigungen und Stiftungen, Verbände, Verwaltungen und Kultureinrichtungen. Zum Wettbewerb werden nur Modelle, Konzepte oder Projektvorschläge zugelassen, die bereits zum Zeitpunkt der Antragstellung realisiert wurden.
Die Bewerbungsfrist für den Zukunftspreis KULTURGESTALTEN endet am 30.11.2020.
Weitere Informationen unter www.kupoge.de/kulturgestalten.