Beim diesjährigen Leipzig liest gibt es über 2.500 Veranstaltungen. Es ist seit vielen Jahren das größte Lesefest Europas. An über 300 verschiedenen Orten in der Stadt und auf dem Messegelände tragen rund 2.900 Mitwirkende dazu bei, Leipzig auch in diesem Jahr Frühjahr erneut zur Lesestadt Nr. 1 zu machen.
Das gesamte diesjährige Programm ist hier aufrufbar. Ein Teil des Leipzig-liest-Programmes wird ab März zusätzlich in der "Logbuch"-Beilage des Stadtmagazins "Kreuzer" abgedruckt und an ausgewählten Standorten in Leipzig ausgelegt.
Literatur, Übersetzungen, Mangas und Comics erlebbar machen - das ist das Ziel von Leipzig liest. Auch in diesem Jahr kommen internationale Gäste aus England, Frankreich, den USA, der Ukraine, Spanien, Norwegen, oder Südosteuropa, um in Leipzig aus ihren Werken zu lesen und über wichtige Themen unserer Zeit zu diskutieren:
- Christopher Clark (England): "Frühling der Revolution: Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt"
- Didier Eribon (Frankreich): "Eine Arbeiterin. Leben, Alter und Sterben" (Zur Vorab-Pressekonferenz gab die neue Messedirektorin Frau Astrid Böhmisch bekannt, dass auch Sandra Hüller aus dem Buch lesen wird)
- Ali Hazelwood (USA): "Bride"
- Elena Malisowa, Katerina Silwanowa (Russland, Ukraine): "Du und ich und der Sommer"
- John Niven (England): "Oh Brother"
- Alana S. Portero (Spanien): "Die schlechte Gewohnheit"
Auch die Deutsche Nationalbibliothek beteiligt sich mit einem Programm zur Leipziger Buchmesse und dem Lesefestival in Zusammenarbeit mit dem diesjährigen beiden Gastländern Niederlande und Flandern. Eine Auswahl:
- Ausstellung zum Thema Autobiographie und Comic, 19. März um 19:00 Uhr
- Podcast "AugenRausch" zum Thema Comic und Illustration, die erste Folge erscheint, 16. März
- Matinee und Ausstellung über den Amsterdamer Exilverlag Querido während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, 23. März ab 11:00 Uhr
Weitere Gäste aus Südosteuropa, oder dem Gastland des Jahres 2025 Norwegen, gibt es ebenfalls zu hören.